Unser Distrikt Förderungsprojekt für den MD 111 Mitte Süd im Centennial Jahr 2017 Trinkwasser, Gärten und Bildung für die Menschen in Tamugh (Kenia) Hilfe zur Selbsthilfe – wir helfen Schnelle Hilfe für die erdrückenden Probleme wie Wassermangel, mit Krank-heitserregern belastetes Trinkwasser, Ernteausfall durch Dürre, Bildungsmangel und 50km bis zum nächsten Arzt. Unser Motto – Unser Handeln - we serve Unterentwicklung Die Ursache allen Übels! Tamugh liegt im Westen Kenias im Grenzgebirge zu Uganda: Eine kleine christliche Gemeinde mit 2.500 Ein-wohnern. Das Dorf entstand vor 40 Jahren, als dem vormals nomadi-sierenden Stamm der komplette Viehbestand durch eine Seuche starb. Die Menschen waren mittellos und erhielten von der Provinzverwaltung ein Stück Land, auf das wegen seiner Wasserarmut niemand Anspruch erhoben hatte. Es gibt nahezu kein verfügbares Oberflächen-wasser. Die Einwohner graben in feuchten Bodensenken den Schlamm auf, schöpfen das trübe Wasser in Kanister und tragen diese über weite Strecken nach Hause. Doch nur dort finden auch die Tiere Wasser. Durch ihre Hinter-lassenschaften ist es oft mit Keimen belastet, bis hin zu Typhus – auch mit tödlichem Ausgang. | Es gibt in Tamugh keine Elektrizität und im Umkreis von 50km keinen Arzt und keine bezahlten Tätigkeiten. Unser Spendenkonto: Förderverein des Lions Club Rüsselsheim Cosmopolitan e.V. Bitte richten Sie Ihre Spende an den Förderverein des Lions Club Rüsselsheim Cosmopolitan e.V. bei der Rüsselsheimer Volksbank, IBAN DE36 5009 3000 0021 8916 06 BIC GENODE51RUS Verwendungszweck: Tamugh Wir freuen uns sehr und sagen herz-lichen Dank vorab. Vor Ort Kontrolle und Umsetzung garantiert durch - den lokalen Lions Club,
- unsern LF Ulrich Rein und
- Martin Komongiro, dem Katecheten und Vorsitzenden des Selbsthilfe-komitees in Tamugh
| Unser Entwicklungsplan für Tamugh: modular M1 Regenwassertanks zur Trinkwasserversorgung von Familien Pro Familie 340€ für alle Familien 56.800€ 167 Familien in Tamugh verfügen zwar über ein Blechdach an ihrem Lehmhaus, aber es fehlt ihnen das Geld zum Kauf eines großen Regenwassertanks. M2 Regenwassertanks für die Trinkwasserversorgung von Schulen Pro Schule 840€ für alle 8 Schulen 6.720€ Neben der großen Schule im Tal gibt es in Tamugh auch 8 hoch gelegene Schulen für die Kinder der weit vom Dorfkern entfernt lebenden Familien. M3 Anlage von Gemüsegärten Pro Familie 95€ für 138 Fam. auf der Warteliste 13.100€. |  Der Boden ist fruchtbar, doch ohne Schutzzäune fressen die Wildtiere den Aufwuchs weg. Die Fam. erhalten 80m Maschendrahtzaun, Pflanzen-samen, 1 Gießkanne M4 Bau eines zweiten Trinkwasser-damms im Nachbardorf Mungit für die Versorgung von 450 Menschen: 5.100€. Mit dem Anstauen von Wasser lässt sich in der Regenzeit ein Wasser-reservoir bilden. M5 Regenwassertanks für die Trinkwasserversorgung in Mungit Pro Familie 260€ für alle Familien 18.700€. Das Regenwasser ist arm an Keimen. In unserem Pilotprojekt erkrankte niemand mehr an Typhus oder Cholera. M6 Höhere Schulbildung: Pro Kind 195€ / a Für 11 Kinder 2.150€ / a 4 Jahre bis zum Abitur = 8.600€. Wir werden 11 hochbegabte Kinder bis zum Abitur führen, deren Eltern die Schul-gebühren nicht finanzieren können. M7 Bau von Latrinen Pro Latrine 490€. 40 Latrinen für 350 Familien: 19.600€. M8 Solarkocher statt Holz-feuer. Pro Familie 40€ / | Für 200 Familien 8.000€. Das bisher Erreichte, macht uns Mut und ist uns Ansporn zugleich Sichtbare Hilfe zu leisten In den vergangenen 6 Jahren konnte das Selbsthilfekomitee von Tamugh mit Unterstützung von LF Ulrich Rein und weiteren Sponsoren folgende Maßnahmen reali-sieren: - Bau einer Staumauer, mit der die einzige Quelle im Umkreis gefasst wurde
- Verlegung einer 2km langen Wasserleitung in die Nähe des Dorfes
- Pilotprojekt für die Verwendung von Regenwasser als Trinkwasser
- Pilotprojekt für die Realisierung von Gemüsegärten zur Verbesserung der Ernährungslage
- Bau von 78 regendichten Häusern weitgehend aus Naturmaterial mit 5000 Liter Regenwassertank, gr. Garten und Hühnerstall für die ärmsten Familien
- Anlage eines Schul-gartens zur Selbstver-sorgung und Unter-richtung der Schüler
- Einschulung von mehr als 100 Kindern aus mittellosen Familien
|  Quelle: LF Ulrich Rein, Rüsselsheim , 2016 |