Archiviert - Lionsclub Diessen feiert mit Benefizkonzert 20-jähriges Gründungsjubiläum

Archiviert - Lionsclub Diessen feiert mit Benefizkonzert 20-jähriges Gründungsjubiläum

Das Philharmonische Oboenquartett - Christoph Hartmann und weitere Mitglieder der Berliner Philharmoniker (https://poq-berlin.com) -  gab eine musikalisch hochkarätige Mozart-Matinée, die alle Konzertbesucher und auch die Musiker sichtlich genossen. Mit im Programm war die junge Cellistin Alina Anderson,  die mit dem Cellisten Clemens Weigel das Duo für 2 Celli (KV292) in beeindruckender Weise darbot. Ein frühes und ein relativ spätes Quartett für Oboe und Streichtrio sowie ausgewählte Arien aus der Zauberflöte, arrangiert von F.J. Rosinack waren weitere musikalische Kostbarkeiten des Jubiläumskonzerts.

Ein opulentes Buffet, von den Mitgliedern des Lionsclubs vorbereitet, in einem Get-together mit den Musikern und Vertretern des Lionsclubs Opera aus München, der Lionsclubs aus Landsberg, Schwabmünchen und Weilheim im Anschluss an das Konzert rundete die Feier ab.

Die gegenwärtige Präsidentin Roswitha Pfeiffer bedankte sich bei den Musikern, die alle auf ihre Gage verzichteten, für das großartige Konzert, bei den Besuchern und allen, die dazu beigetragen haben, dass dem Spendenzweck, der Hilfsaktion des Clubs für die Ukraine und freischaffenden Musikern eine erfreuliche Unterstützung zukommen konnte, getreu dem Motto der Lions: We serve - Wie helfen dort, wo es einen Unterschied macht.

Archiviert - Interview zur Stimmung im Hochwassergebiet in der Eifel

Wir helfen weiterhin direkt und persönlich den Flutopfern in NRW und Rheinland-Pfalz. Archiviert - Interview zur Stimmung im Hochwassergebiet in der Eifel

Spendenaufruf Hochwasser NRW und RP
"Ganz sicher werden nicht alle zum Winter hin eine voll funktionierende Heizung installieren können. Daher werden Heizgeräte, am besten mit alternativen Energiequellen oder transportable Heizgeräte benötigt."

27.09.2021

Der Lionsclub Diesssen am Ammersee hat sich durch ein Interview mit Frau Cosse, einer unserer Kontaktpersonen im Hochwassergebiet in der Eifel, ein Bild über die gegenwärtige Situation der Betroffenen gemacht. Wir haben entschieden, die Aktion Hochwasserhilfe vorzuführen und entsprechende Hilfen zu organisieren.

Durch persönliche Kontakte garantieren wir, dass Ihre Hilfe garantiert direkt bei Betroffenen ankommt.

Vielen Dank für Ihre Solidarität!

Spendenkonto: DE 34 7009 1600 0002 5287 38

(Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden)

Lions: Frau Cosse, wie lässt sich die Stimmung in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten zwei Monate nach der Katastrophe beschreiben?

Frau Cosse: Viele Menschen erkennen erst jetzt das volle Ausmaß der Katastrophe. Sie brauchen viel Geduld, bis sie Nachrichten von Versicherungen, Gutachten von Statikern oder ein Angebot für Reparaturen von Handwerkern bekommen.

Solange ist die weitere Entwicklung für viele ungewiss und bedeutet, dass viele in Provisorien leben müssen.

Lions: Welche Dinge werden zur Zeit denn von den betroffenen Familien am dringendsten benötigt?

Frau Cosse: Personelle Hilfe durch Helfer und Fachhandwerker wäre im Moment das wichtigste. Wer das Wetter in der Eifel kennt, weiß, wie wichtig besonders im Winter Wäschetrockner werden können. Da Trockner und Waschmaschinen meist in den überfluteten Kellern standen, sind diese im Umkreis der Überschwemmung im Moment Mangelware.

Ganz sicher werden nicht alle zum Winter hin eine voll funktionierende Heizung installieren können. Daher werden Heizgeräte, am besten mit alternativen Energiequellen oder transportable Heizgeräte benötigt.

Lions: Wie beurteilen Sie die Verteilung der gespendeten Hilfsgeräte?

Frau Cosse: Wir als Verteiler haben die Erfahrung gemacht, dass die die Betroffenen in der Akutphase sehr dankbar für jede Hilfe waren und gerade die persönliche Hilfsbereitschaft z. B. des Lions Clubs Dießen sehr geschätzt haben. Die unkomplizierte Verteilung ohne jede Bürokratie hat viele sehr verwundert und das Zeichen der Solidarität weit über die regionalen Grenzen hinweg war eine nicht zu unterschätzende zusätzliche mentale Unterstützung. Da kurz nach der Katastrophe die üblichen Informationskanäle nicht funktionierten, waren die Social Media und persönlichen Kontakte sehr wichtig. Viele Raumentfeuchter laufen noch immer in den beschädigten Räumen oder wurden an weitere Bekannte gegeben. Ein Teil der Geräte zirkuliert in den Eifelorten Seffern und im Prümer Land.

Lions: Wie empfinden Sie den Ansatz, direkte „Patenschaften“ für betroffene Familien zu übernehmen?

Frau Cosse: Unsere Spendenempfänger haben durchweg Skrupel, „Geschenke“ anzunehmen, da sie sich in der ersten Not unterstützt fühlten, nun aber auf Bedürftigere verweisen. Im weiteren Verlauf ist es sicher problematisch, einzelne Familien aus dem Kreis der Flutopfer auszuwählen und Bevorzugungen und Ungerechtigkeiten zu vermeiden. Sinnvoll wäre dagegen sicher die weitere Unterstützung eines bestimmten Projektes, z.B. eines Containerdorfes für diejenigen, die nicht in ihre Häuser zurück können oder einer Gemeinde, die den Wiederaufbau stemmen muss.

Archiviert - Wir helfen dort, wo es einen Unterschied macht.

Hochwasser-Hilfe vom Lions Club Diessen am Ammersee Archiviert - Wir helfen dort, wo es einen Unterschied macht.

Der Lions Club Diessen am Ammersee startete das neue Präsidentenjahr mit einer beachtenswerten Hilfsaktion für die Betroffenen im Katastrophengebiet in NRW und in Rheinland-Pfalz. Am 21. Juli fuhren zwei Mitglieder des Clubs mit eigenem Pkw und Anhänger ins Überschwemmungsgebiet, um konkret vor Ort zu helfen.
Ein Teil der gespendeten Hilfsgeräte wurde zur Abholung in einer Garage zwischengelagert.

Die Lage dort war immer noch katastrophal: Benötigte Gerätschaften oder Putzmittel waren, falls es noch Geschäfte gab, die überhaupt geöffnet hatten, im weiten Umkreis nicht zu bekommen. Also haben die Lions Geräte wie Luftentfeuchter oder Nasssauger und Putzmittel, Desinfektionsmittel, Handschuhe etc. hier in der Region gekauft und mit weiteren Sachspenden der Mitglieder kistenweise dort angeliefert. Über zwei persönliche Kontakte war die Übergabe und die Verteilung im Katastrophengebiet bestens vorbereitet und organisiert. Die Lions freuen sich, dass innerhalb von zwei Tagen Hilfsmittel im Wert von rund 10.000 Euro gekauft werden konnten, davon 3.000 Euro aus der Clubkasse, etwa 3.500 Euro als spontane Geldspenden der Mitglieder und der Rest, etwa 3.000 Euro, als Spenden von Landsberger Baumärkten. Auch die Abiturienten des Landsberger Dominikus-Zimmermann-Gymnasiums haben dazu einen Beitrag geleistet.

Für die Hilfsbereitschaft aller bedankt sich der Club sehr herzlich! Inzwischen sind die Luftentfeuchter, Trocknungsgeräte und Stromaggregate „on tour“ und werden von Haus zu Haus weitergereicht. So konnte der Lions Club sein Motto, dort zu helfen, wo die Hilfe für die Menschen einen Unterschied macht, wieder einmal in die Tat umsetzen.

Helmut Fietzek (Presse)


 

Steffen Kley (links außen) und Herbert Müller (ganz rechts) vom LC Dießen am Ammersee mit betroffenen Anwohnern in Leichlingen bei Köln. Foto: Mathias Patalong

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Archiviert - Präsidentenwechsel

Präsidentenwechsel

Sofortaktion für Flutopfer als erste Amtshandlung

Mit der neuen Präsidentin, Roswitha Pfeiffer, hofft der Club auf eine Normalisierung des Clublebens und auf die Wiederaufnahme bereits zur Tradition gewordener Veranstaltungen wie das beliebte Kinderfest mit Entenrennen in den Seeanlagen und die Konzerte des Heeresmusikkorps Ulm oder Jazz-Nachmittage im Schacky-Park. Das Ziel des Clubs, Menschen, unbürokratisch Hilfe zukommen zu lassen, sei es örtlich, regional oder überregional, ist durch das Engagement der Mitglieder bei der Organisation einer Hochwasserhilfe für Familien in NRW und Rheinland-Pfalz, durch (auch finanzielle) Unterstützung der Mitglieder und erfreuliches Spendenaufkommen, wieder einmal in die Tat umgesetzt worden. 

Ammersee – In feierlichem Rahmen fand diese Woche im Seehaus die Übergabe des Präsidentenamtes des Lionsclubs Dießen am Ammersee statt. Der scheidende Präsident, Bernd Rieker aus Landsberg, zog über sein Amtsjahr Bilanz. Trotz der Pandemie fanden regelmäßig Vorträge statt, allerdings wegen der Pandemie nur online. Auch eine Reihe von Hilfsaktivitäten konnte umgesetzt werden.

Mit der neuen Präsidentin, Roswitha Pfeiffer, hofft der Club auf eine Normalisierung des Clublebens und auf die Wiederaufnahme bereits zur Tradition gewordener Veranstaltungen wie das beliebte Kinderfest mit Entenrennen in den Seeanlagen und die Konzerte des Heeresmusikkorps Ulm oder Jazz-Nachmittage im Schacky-Park.

Das Ziel des Clubs, Menschen, unbürokratisch Hilfe zukommen zu lassen, sei es örtlich, regional oder überregional, ist durch das Engagement der Mitglieder bei der Organisation einer Hochwasserhilfe für Familien in NRW und Rheinland-Pfalz, durch (auch finanzielle) Unterstützung der Mitglieder und erfreuliches Spendenaufkommen, wieder einmal in die Tat umgesetzt worden. 

Mit der neuen Präsidentin, Roswitha Pfeiffer, hofft der Club auf eine Normalisierung des Clublebens und auf die Wiederaufnahme bereits zur Tradition gewordener Veranstaltungen wie das beliebte Kinderfest mit Entenrennen in den Seeanlagen und die Konzerte des Heeresmusikkorps Ulm oder Jazz-Nachmittage im Schacky-Park.
Präsidentenübergabe von Bernd Rieker an Roswitha Pfeiffer | Helmut Fietzek