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Archiviert - Drei Mal 11.111,11 Euro

Hankensbüttel: Starkes Ergebnis beim „Run For Help“ Archiviert - Drei Mal 11.111,11 Euro

Alle Beteiligten freuten sich über den Erfolg des „Run For Help“. Gestern bekamen die drei Institutionen jeweils einen Scheck von 11.111,11 Euro überreicht. Foto: H. Prietzsch

acb Hankensbüttel. „Über 33 000 Euro wurden erlaufen“, freute sich Britta Oetzmann, die gestern Cornelia Röhrkasten, Schulleiterin des Hankensbütteler Gymnasiums, als Stellvertreterin bei der Scheckübergabe für den „Run For Help“ vertrat. Der Benefizlauf hatte am 18. September stattgefunden (das IK berichtete).

Großen Dank sprach Oetzmann allen Beteiligten aus, die den Lauf mitorganisiert hatten: dem Lions-Club Wittingen, Landrat Dr. Andreas Ebel als Schirmherr der Aktion sowie den Eltern, Schülern und der Fachgruppe Sport des Gymnasiums. „Die Absprachen mit allen Beteiligten haben ganz toll geklappt“, sagte auch Björn Meyer von der Fachgruppe. „Das Ergebnis zeigt, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Es war schön zu sehen, wie sich alle zusammen für eine Sache einsetzen. Auch bei den Schülern war die Motivation da. Wir wollen versuchen, jedes dritte Jahr einen Run For Help auf die Beine zu stellen.“

Der Lions-Club hatte die erlaufene Summe aufgerundet, sodass nun jeweils 11 111,11 Euro an die Wittinger Tafel, den Freundeskreis für Christliche Sozialarbeit in Uganda und an das Gymnasium für das Schulhofkonzept fließen. „Wir freuen uns sehr, dass wir zum zweiten Mal Hilfe bekommen“, sagte Manfred Wardin, Vorsitzender des Freundeskreises. „Beim ersten Mal konnten wir dadurch eine Vorratsscheune bauen, jetzt wollen wir eine Schule errichten.“ Mit der Summe könne man sehr große Projekte in Uganda planen, weil 11 111,11 Euro 44 Millionen ugandischen Schilling entsprächen, berichtet der zweite Vorsitzende, Karsten Wolpers. „Das ist wunderbar.“

Auch Laura Osterloh-Gailliaert bedankte sich dafür, dass die Tafel zum zweiten Mal dabei sein durfte: „Seit dem ersten Mal ist die Anzahl der Bedürftigen gestiegen. Als ich anfing, waren es knapp 200 Menschen, die wir in unserer Region versorgen mussten. Inzwischen ist die Zahl auf 1400 gestiegen.“ Sie nehme sehr viel Leid mit nach Hause. „Die Spendengelder werden dringend gebraucht.“

Aus Isenhagener Kreisblatt vom 8.2.2018. Text: AC. Brey