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Archiviert - Wir helfen bei Legastenie

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Club Präsident Prof. A. Büsgen, Dr.Petry, M.Fußgänger, Club Schatzmeister T. Knaup Foto: Johannes Vesper
In Deutschland erkennt die gesetzliche Krankenversicherung die Legasthenie nicht als Krankheit an. Nur bei drohender seelischer Behinderung infolge der Lernschwäche und fehlenden schulischen Maßnahmen kann das Jugendamt zusätzliche Fördermaßnahmen gewähren (Eingliederungshilfe nach Paragraph 35a SGB VIII). Infolge der knappen Kassen der Stadt Wuppertal wird diese außerschulische, gesetzlich vorgesehene Förderung hier zunehmend restriktiv gehandhabt. Die zusätzliche Lernförderung erfolgt in Wuppertal u.a. im Institut für Legastheniker-Therapie (gegründet 1981). Am 05.05.14 berichten Frau Dr. Petry und Frau Fußgänger über ihre Arbeit und beklagten, dass immer wieder Kinder aus der Förderung herausfallen. Der Lions Club Wuppertal-Mitte spendete jetzt 4500.- €, womit ein betroffenes Kind ab Juni 2014 für 24 Monate lerntherapeutisch gefördert werden wird. (JV)
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