Pro Jahr reisen bis zu 250 deutsche Jugendliche in mehr als 30 Gastländer weltweit. Im Gegenzug werden Jugendliche aus anderen Ländern aufgenommen.
Die Camps, an denen Jugendliche unterschiedlicher Religionen, Kultur und Herkunft teilnehmen, fördern interkulturelle Begegnungen. Sie dienen der Völkerverständigung, dem sozialen Lernen und der Toleranz. Es hat sich gezeigt, dass während der Camps zwischen den Jugendlichen trotz aller kulturellen Unterschiede Freundschaften entstehen.
An den Camps nehmen überwiegend Kinder von Eltern teil, die keine Lions Clubs Mitglieder sind. Sie sind als junge „Botschafter“ ihres Landes unterwegs. Damit sie ihrem Gastland die Besonderheiten ihres Heimatlandes vermitteln können, bringen die Teil-nehmer oftmals gute bis sehr gute Grundkenntnisse in Geschichte, Kultur und Wirtschaft mit.