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Clubbericht - Idsteiner Lions Club: Sicherheit an 1. Stelle

Idsteiner Lions Club: Sicherheit an 1. Stelle

Lions Deutschland | 31. Oktober 2019 | Frank Weber
Die Rettungshundestaffel Idsteiner Land freut sich über die großzügige Spende des ortsansässigen Lions Clubs, mit der ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder mit Schutzhelmen ausgestattet wurden.
Spende LC Idstein an die Hundestaffel
Lions Präsident Frank Weber (zweiter von rechts) gratuliert Staffelleiter Thomas Bock (rechts) zu den neuen Schutzhelmen. | Foto: Marlene Pfeiffer

Die Rettungshundestaffel Idsteiner Land freut sich über die großzügige Spende des ortsansässigen Lions Clubs, mit der ein Teil der rein ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder mit Schutzhelmen ausgestattet werden konnten.

„Unsere Hunde sind in der Lage vermisste Personen anhand des individuellen Körpergeruches aufzuspüren“, erklärt Staffelleiter Thomas Bock. Häufig werden hier Menschen mit Demenz oder Suizid gefährdete Menschen gesucht.

Durch das Riechen an einem Geruchsartikel, beispielsweise der Nachtwäsche der betreffenden Person, erhält der Hund die Information, wen er suchen soll und kann die Spur aufnehmen. Dabei führt der Weg häufig auch durch unwegsames Gelände. „Ohne die entsprechende Schutzausrüstung geht das nicht“, erklärt Thomas Bock weiter. „Die Sicherheit von Hund und Mensch steht an oberster Stelle. Die Tiere können sich meist leicht durch ein Gestrüpp oder zwischen den Bäumen bewegen. Für den Hundeführer und die Helfer ist dies bedeutend schwieriger! Ein guter Helm mit Visier ist hier unabdingbar. Dank der Hilfe des Lions Clubs sind wir für solche Gegebenheiten nun perfekt ausgestattet. Dafür danken wir ganz herzlich!“

Frank Weber, Präsident des Idsteiner Lions Clubs, zeigt sich bei der offiziellen Übergabe der Helme beeindruckt von der Arbeit, die Mensch und Hund ehrenamtlich leisten. „Einen Hund über zwei bis drei Jahre auszubilden, regelmäßig zwei Mal die Woche für mehrere Stunden zu trainieren und damit einen wichtigen Beitrag zur Rettung von Gesundheit und Leben vermisster Personen zu leisten erfordert viel Engagement - das unterstützen wir gerne“, erklärt Weber. Wir können dort Hilfe leisten, wo staatliche Hilfe unterbleibt. Die Rettungshundestaffel zu unterstützen passt vollkommen in das Lions-Verständnis.